Aufnahme
Aufnahmeanfragen werden in der Regel telefonisch durch das persönliche Umfeld oder aus Krankenhäusern an das Franziskushaus gerichtet. Wichtig hierbei sind neben den persönlichen Daten der Anfragenden, Informationen über den Verlauf der HIV-Inkektion, zusätzliche Erkrankungen und der voraussichtliche pflegerische und sozialtherapeutische Betreuungsbedarf.
Nach Möglichkeit sollte die/der Anfragende das Franziskushaus vor einer Aufnahme während eines Informationsgespräches kennenlernen, um die Entscheidung über eine Pflegeunterbringung treffen zu können. Im Einzelfall können Informationsgespräche auch in Kliniken oder zu Hause
angeboten werden. In speziellen Fällen können schwerstpflegebedürftige Menschen auch ohne vorherigen Kontakt in das Franziskushaus vermittelt werden.
Voraussetzung für die Aufnahme sind u.a.
· Fortgeschrittene HIV-Infektion oder manifeste AIDS-Erkrankung
· Pflegegrad 3 oder höher
· Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen, neurologischen Problemen, Suchterkrankungen oder seelischen Beeinträchtigungen können bei uns aufgenommen werden.
Wir begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Freizeit.
Das Franziskushaus ist ein Wohn- und Pflegeheim der Eingliederungshilfe („Rahmenkonzept-Kocomo“).
Kostenübernahme
Die Antragstellung für die Kostenübernahme hessischer Bewohnerinnen und Bewohner erfolgt am Aufnahmetag durch die Mitarbeiter/-innen des Franziskushauses.
Außerhessische Interessierte können nur mit vorliegender Übernahmeerklärung des zuständigen Kostenträgers aufgenommen werden.
Stand: 08/2025